Sonntag, 19. Juni 2016

Finale



Der letzte Tag der WAVE geht zuende. Mit Spannung erwartet: Die Bekanntgabe der Wertungen. Und die haut uns wirklich von den Füßen: Die beiden Fahrzeuge im Team Dorstener Arbeit sind ganz vorne mit dabei.



Das Team eT2 mit Herbert Averkamp und Jan Oertel belegt in der Gesamtwertung Platz 3, das Team eKarmann mit Thomas Bassek und Stefan Tetem erreicht Rang 8. Wir sind völlig überrascht, weil uns vor einigen Tagen zugeraunt wurde, dass wir in der Zwischenwertung irgendwo in den Zwanziger-Rängen liegen.



Der Elektro-Bulli kam zwar im letzten Jahr bei der WAVE 2015 auch schon auf einen dritten Platz, da allerdings “nur” in der Gruppe der “Pioniere”, der Versuchs- und Kleinserienfahrzeuge mit 24 Startern. Dass Bulli und Karmann jetzt in der Gesamtwertung so weit oben stehen, ist unglaublich.

Dorstens Bürgermeister Tobias Stockhoff freute sich riesig mit den beiden Teams. “Es war schon eine tolle Leistung, in diesem Jahr eine Station der WAVE in unsere Stadt zu holen. Dass aber ein Team der Dorstener Arbeit in diesem Jahr bei der Siegerehrung wieder auf dem Treppchen steht und das zweite Team ebenfalls ganz vorne mitfahren konnte, ist sensationell. Ich gratuliere den Fahrern ganz herzlich. Die Fahrzeuge und die Teams waren hervorragende Botschafter für unsere Stadt.”



Der Abschluss der WAVE in Liestal war noch einmal ein tolles Erlebnis. Die letzte Strecke war mit Luftballons beflaggt, alle Teilnehmer fuhren durch einen Torbogen ein, wurden am Ziel kurz von Tour-Chef Louis Palmer interviewt. In einem großen Zelt wurde mit Menü und Musik der Abschluss gefeiert. Dass wir mit beiden Fahrzeugen weit vorne dabei sind, hatten wir schon gehört, aber vor der offiziellen Bestätigung der Platzierungen waren wir alle mächtig nervös.
Der Sonntag gehört der Heimfahrt. Und die ist mit einigen Fahrzeugwechseln verbunden. Jürgen Erhardt, Chef der Dorstener Arbeit, überlässt eT2-Beifahrer Jan Oertel seinen Wagen, damit der nach Pratteln fahren und dort wiederum sein dort geparktes Fahrzeug holen kann (er muss ganz schnell zu einer Hochzeit in Belgien). Jürgen Erhardt wiederum lässt sich mit dem Bulli zu seinem Wagen zurückbringen. Gegen Mittag haben wir noch 300 Kilometer bis Dorsten.
Die WAVE war ein tolles Erlebnis. Aber jetzt freuen wir uns alle auf Zuhause.

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